Ein Geschenk aus dem Wald

Christbaum für die Bayerische Staatskanzlei

Die Fuggerschen Stiftungen haben 2024 eine prächtige Nordmanntanne an die Bayerische Staatskanzlei gespendet. Der Baum wurde aus den nachhaltig bewirtschafteten Stiftungswäldern im schwäbischen Landkreis Augsburg, genauer im Revier Hinterbuch bei Emersacker, geschlagen. Ursprünglich 17 Meter hoch und knapp 30 Jahre alt, schmückt der Baum nun den Kuppelsaal der Staatskanzlei in einer festlichen Höhe von etwa 8 Metern.

Feierlich überbracht wurde der Baum von Isabella Gräfin Thun Hohenstein, Senioratsmitglied der Fuggerschen Stiftungen, gemeinsam mit Dominik Mendle, Forstbetriebsleiter der Fuggerschen Stiftungen, an Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, sowie in Begleitung von Waldkönigin Patricia Vogl und dem Präsidium des Bayerischen Waldbesitzerverbandes.

Die Fuggerschen Stiftungen verkaufen bereits seit 26 Jahren Christbäume aus den eigenen Kulturen. Der Verkaufserlös der Bäume kommt der ältesten Sozialsiedlung der Welt, der Fuggerei, zugute. Mit dem Kauf eines Baumes fördern Käufer den Erhalt dieser einzigartigen sozialen Einrichtung und unterstützen zugleich die nachhaltige Forstwirtschaft. Der Christbaumverkauf der Stiftungen ist deshalb ein Symbol dafür, wie gelebte Tradition und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.