Kurzinfo

Stiftungen

Die neun Fuggerschen Stiftungen bestehen ununterbrochen seit dem 16. Jahrhundert. Jakob und Anton Fugger wollten damit Augsburger Bürger mit Wohnraum (Fuggerei) und medizinischen Einrichtungen (Schneid- und Holzhaus) versorgen. Sie dienten auch dem Seelenheil der Stifterfamilie (St. Anna) und einer besseren Predigt in Augsburg (St. Moritz) sowie Untertanen ihrer Besitzungen (Spital Waltenhausen).

Dem Vorbild der Fugger schlossen sich aus ihrem Umfeld mit Zustiftungen Veit Hörl und Dr. Simon Scheibenhart an, Dr. Johannes Mylius brachte die Gelder für eine eigene Stiftung ein. Ziel der Familie ist es, den Stifterwillen über die Jahrhunderte auszuführen. Im Familienseniorat fungiert sie dafür als ehrenamtliches Stiftungsorgan.